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Angeln in Argentinien
Argentinien verspricht mit vielfältigen Angelmöglichkeiten in sehr unterschiedlichen Landschaften
einen unvergesslichen Angelurlaub. Von den warmen und subtropischen Regenwäldern im Nordosten zu den kalten
und klaren Seen, Flüssen und Bächen in Patagonien. Ein einzigartiges Land mit vielfältiger Geografie, für
Südamerika guter Infrastruktur und sehr freundlichen und hilfsbereiten Menschen.
Hier in Europa nahezu unbekannt, finden experimentierfreudige Angler im Norden des Landes gute Angelmöglichkeiten
auf Dorados, Peacook Bass und verschiedene Welsarten. Am bekanntesten sind jedoch immer noch die hervorragenden
Angelreviere im Süden Argentiniens. Forellenangeln wird hier groß geschrieben. Saiblinge, Meer-, Bach- und
Regenbogenforellen gehen an den Haken.
Die beste Forellenangelei findet Ihr in Patagonien und Feuerland. Diese riesige Region, am
Fuße der Anden, gliedert sich in eine nördliche-, eine zentrale- und eine südliche Zone. Sie liegen für unsere
Verhältnisse weit voneinander entfernt und sind mit einem PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln teilweise nur
schwer zu erreichen. Ein Angelurlaub durch alle drei Zonen ist zeitaufwendig und in wenigen Wochen kaum zu realisieren.
Konzentriert Euch auf die Zentren um Bariloche, Esquel, Rio Gallegos oder Rio Grande.
Die besten Zeit zum Forellenangeln ist von Anfang Dezember bis Ende Februar. Die Jahreszeiten auf der Südhalbkugel
liegen unseren Jahreszeiten genau entgegengesetzt. November/Dezember - Frühling, März/April - Herbst usw.
Alle Flüge von Europa gehen über Buenos Aires und dann weiter nach Bariloche oder Rio Gallegos. Mietwagen sind
teuer, bieten jedoch die beste Möglichkeit unabhängig zu reisen und viele Gewässer kennen zu lernen. Einige
Reiseveranstalter bieten erstklassig organisierte Angelreisen, zu Angel-Lodges an hervorragenden Gewässern in
den Regionen an.
Auf der Seite Fischkontakte findet Ihr Adressen für
Euren nächsten Angelurlaub in Argentinien, Brasilien, Chile und Venezuela. Unterkünfte, Angelkarten, Guides,
Reiseagenturen, Bootscharter und Angelshops ...
Im Nordosten Argentiniens fließt der Rio Parana und der Rio Uruguay. Sie und ihre Zuflüsse bilden das Zentrum
der Fischerei auf den Dorado (Salminus maxillosus), einem Vertreter der Salmler. Der goldgelbe, sprunggewaltige
Raubfisch ist nur einer der im Parana-System zu beangelnden Fischarten. Verschiedene Welsarten und sogar riesige
Karpfen werden von argentinischen Anglern häufig gefangen. Zwischen Buenos Aires und Ituzaingo bieten einige Hotels,
Boote und Guides zum Fischen an. Links dorthin findet Ihr im linken Kasten. Gute Fangaussichten auf Dorados findet
ihr auch im Esteros de Ibera, einem ausgedehnten Sumpfgebiet. Die größten Dorados werden in "La Zona" gefangen.
Direkt am Fuß der Staumauer des Salto Grande Stausees am Rio Uruguay.
Mindestens Grundkenntnisse der spanischen Sprache sind eine wichtige Voraussetzung um in Lateinamerika
angenehm zu reisen. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade wird kaum Englisch gesprochen und die Verständigung
wird schnell zu einem zeitaufwendigen Unterfangen. Für viele Touren lohnt es sich, sich einer Reiseagentur
anzuvertrauen. Das spart Zeit und ist oft auch nicht sehr teuer.
Nicht nur für Fliegenfischer sehr empfehlenswert ist das Buch "Argentine Trout Fishing" von William C. Leitch.
Der Autor beschreibt sehr ausführlich die Forellenfischerei in Patagonien. Ihr findet wertvolle Hinweise zu Gewässern, Unterkünften, Natur und Tierwelt. Für Backpacker unentbehrlich.
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Ihr wollt Eure Angelerfahrungen an andere Angler weiter geben? Ihr betreibt eine Pension, ein
Hotel, einen Campingplatz mit interessanten Dienstleistungen und Angeboten für Angler? Eure Angebote passen zu
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